Unterwasserlaufband

Warum gute Therapie auch ohne Wasser funktioniert

Viele Hundehalter fragen nach dem Unterwasserlaufband. Es ist ein wertvolles physiotherapeutisches Werkzeug-aber orthopädische Probleme lassen sich auch ohne Wasser hervorragend behandeln.

Gerade nach Operationen ,bei Kreuzbandrissen, Meniskusverletzungen oder Arthrose ist ein gut aufgebautes,aktives  Training vom Boden aus oft sogar der wichtigere Teil der Therapie.

Auf festem Boden kann der Hund sein Körpergewicht normal einsetzten, Bewegungen werden natürlicher  ausgeführt,und Fehlbelastungen sind viel besser zu erkennen.

So lässt sich die Muskulatur gezielt wieder aufbauen,Koordination verbessern und ein physiologisches Gangbild trainieren-ganz ohne Wasser.

Ein weiterer wichtiger Punkt:

Nicht jeder Hund fühlt sich im Wasser wohl.

Manche sind ängstlich,unsicher oder stressen sich unnötig. Und das ist völlig in Ordnung- denn eine erfolgreiche Reha hängt nicht davon ab,ob ein Hund ins Wasser möchte.

Viel entscheidener ist,dass das Training zur Erkrankung,zur Heilungsphase und zum charakter des Hundes passt. Wenn Wasser später sinnvoll wird,kann es jederzeit ergänzt werden-muss aber nicht.

Wichtig ist: Die Therapie richtet sich nach dem Hund,nicht nach dem Gerät.